Die Entscheidung, den AstraZeneca-Impfstoff nur noch an Menschen über 60 Jahre zu verimpfen, ist ein weiterer Rückschlag für die ohnehin derzeit stark kritisierte Impfkampagne der Bundesregierung. Um mit gutem Beispiel voranzugehen, hat sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Impfstoff von AstraZeneca impfen lassen. FDP-Chef Christian Lindner sieht die Impfung als „wichtiges Signal“ und fordert: „Dieser Impfstoff sollte nun in der Breite für alle Freiwilligen ohne Impfreihenfolge zugänglich gemacht werden, um Tempo zu gewinnen.“ FDP-Gesundheitspolitikerin Christine Aschenberg-Dugnus verlangt mehr Transparenz bei der Auswertung der gesammelten Daten der Nebenwirkungen des Impfstoffes, um einen weiteren Vertrauensverlust der Bürger zu verhindern. Es müsse klarer kommuniziert werden, dass der Impfstoff für über 60-Jährige einen hocheffizienten Schutz bietet.

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