Ministerpräsident Markus Söder hat den Bayern eine erneute Verschärfung der Anti-Corona-Maßnahmen verordnet. Zentrale Punkte: Schulen müssen ab Klasse acht auf Wechselunterricht umstellen, in extremem Hotspots geht es dann sogar komplett in den Distanzunterricht. In Hotspots gilt zudem eine nächtliche Ausgangssperre. Bayerns FDP-Landeschef Daniel Föst konstatierte:  „Das ständige Irrlichtern zwischen den verschiedensten Maßnahmen bringt uns nicht weiter.“ Fraktionschef Martin Hagen nannte die Corona-Beschlüsse „teils überfällig, teils überflüssig“. Zu begrüßen sei der bessere Schutz von Alten- und Pflegeheimen. Die Ausgangsbeschränkungen seien hingegen „reine Symbolpolitik“. Auch die FDP-Bundestagsfraktion kritisierte die Verschärfungen in Teilen als Aktionismus. „Nicht alles, was der bayerische Ministerrat heute beschlossen hat, erscheint sinnvoll“, sagte Fraktionsvize Stephan Thomae.

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