Vielerorts erheben sich Stimmen, die sich für neue Steuern und Abgaben aussprechen, um die Corona-Krise zu bewältigen. Die Große Koalition will kommendes Jahr fast 180 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen. Statt abzuwägen, was getan werden kann, um die Folgen der Pandemie abzufedern, werde darüber gestritten, welche finanziellen Bürden man Betrieben und Arbeitnehmern auferlegen könne. In einem Gastbeitrag der Frankfurter Allgemeinen fordern FDP-Präsidiumsmitglied Bettina Stark-Watzinger und FDP-Fraktionsvize Christian Dürr „konsequente Sparmaßnahmen und kluge Prioritätensetzung.“ Um die Pandemie zu bewältigen, müsse man außerdem zum kräftigen Wirtschaftswachstum zurückkehren. „Entlastungen sind dafür unentbehrlich.“