Der Corona-bedingte Lockdown ist für für viele Wirtschaftsbereiche ein Albtraum: Gastronomie, Hotellerie und die Konzert- und Veranstaltungsbranche leiden in besonderem Maße.  Vielen selbständigen Unternehmern und ihren Mitarbeitern würde jegliche Perspektive genommen und sie „vor die Scherben ihrer Existenz stellen“, hieß es in einem Brandbrief an die Kanzlerin. Gemeinsam mit Mirko Silz, einem der Mitunterzeichner, stellte FDP-Chef Christian Lindner einen Antrag der FDP-Fraktion vor, der in dieser Woche im Bundestag beraten wird. Die Initiative stellt nicht nur auf die Gastronomie ab. „Wir meinen genauso Kulturbetriebe, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Hotels, wo mit klugen Hygienekonzepten, mit Abstand, mit Schutz, mit der Dokumentation der Besucher“ auch unter Pandemie-Bedingungen eine Öffnung ohne Gefahr zu gewährleisten wäre. Lindner betonte: „Wir brauchen Abstand, wir müssen Maske tragen, die Zahl der Kontakte muss reduziert werden, um die Pandemie einzudämmen. Aber eine solche Strategie, wie wir sie jetzt fahren“, die sei nicht auf Dauer durchhaltbar.

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