Die GroKo hatte versprochen, bis 2018 alle Funklöcher zu schließen. Jetzt ist klar: Versprochen, gebrochen. Noch immer gibt es 4.440 „weiße Flecken“ in Deutschland. Jetzt soll es eine neue Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft richten. Die sei aber „ein ziemlich teurer Pappkamerad“, meint FDP-Präsidiumsmitglied Frank Sitta. Er ist sicher, dass die sonst für Mobilfunk zuständige Bundesnetzagentur diese Aufgabe „relativ unbürokratisch“ selbst durchführen könnte. Ohnehin gelinge mehr Tempo beim Mobilfunkausbau nur „durch die radikale Beschleunigung bei Genehmigungen“, der einfachen Bereitstellung öffentlicher Grundstücke sowie dem effizienten Stopfen der Funklöcher mit „Negativauktionen“.

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