Auf einem weiteren zweitägigen EU-Gipfel zum Brexit wird beraten, wie ein Handelsvertrag gelingen kann. Der Vertrag soll die wirtschaftlichen Beziehungen nach der Brexit-Übergangsphase ab 2021 regeln und Zölle und Handelshemmnisse verhindern. FDP-Vize Nicola Beer meint, auch im Verhandlungs-Endspurt gelte: „Beide Seiten müssen sich bewegen.“ Die Haltung des britischen Premierministers, Boris Johnson, offenbare jedoch, dass er „weder Plan noch Perspektive für die Neuordnung der Handelsbeziehungen mit der Union“ habe, erklärt Beer. Seit Monaten gefalle er sich in der Rolle des reinen Kritikers. Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments kritisiert: Auch auf diesem EU-Gipfel „will der britische Premier erst beobachten, ohne den Staats- und Regierungschefs vorab eine konstruktive Position mit auf den Weg zu geben.“

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