Einen Tag vor dem deutschen Impfgipfel wird die EU-Arzneimittelbehörde EMA den in Deutschland gestoppten Corona-Impfstoff von Astrazeneca bewerten. Der erhält inzwischen international Rückendeckung. Am Mittwoch plädierte die Weltgesundheitsorganisation WHO für die weitere Nutzung, da die Vorteile größer seien die Risiken. Für die FDP ist eines schon mal sicher: „Die Bundesregierung muss eine andere Sprache in Bezug auf das Impfen lernen“, kritisierte FDP-Chef Christian Lindner. Er plädierte dafür, Corona-Impfungen mit dem Impfstoff von Astrazeneca umgehend auf freiwilliger Basis fortzusetzen. Zudem müssten Haus- und Fachärzte sowie Betriebsmediziner eingebunden werden. „Jede zusätzliche Impfung bringt Schutz und Freiheit“, sagte Lindner. Die Bundeskanzlerin hat es nun in der Hand, die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Der Impf-Gipfel müsse jetzt eine Art Neustart für den Prozess in Deutschland bringen.

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