Die Große Koalition hat sich auf Steuererleichetungen für Firmen geeinigt. Den Freien Demokraten geht das nicht weit genug. Sie fordern die Koalition auf, bei den Hilfen für Unternehmen nachzulegen. „Die Corona-Hilfen für Unternehmen sind weiterhin zu gering, zu bürokratisch und zu langsam“, meint FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer. Es dürfe nicht sein, dass Selbstständige ihre Altersvorsorge angreifen müssten, um den Lockdown zu überstehen. Wenn die Politik so weitermache, „ist am Ende niemand mehr bereit, ein Geschäft aufzumachen oder einen Laden zu übernehmen“.  Sein Parteikollege Marco Buschmann wirft der Koalition unterdessen vor, in der Pandemie die Auszahlung von November- und Dezemberhilfen für notleidende Betriebe aus nichtigen Gründen – nämlich Tippfehlern – zu verzögern.

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