Nach achtmonatiger Vakanz hat die sächsische FDP den Posten ihres Generalsekretärs wieder besetzt: Peter Weinholtz wurde auf einem Landesparteitag mit  64,3 Prozent der Stimmen ins Amt gewählt. Der 62 Jahre alte Jurist ist Richter am Landessozialgericht und stellvertretender FDP-Kreischef im Verband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Er kündigte an, aus der FDP eine „Mitwirkpartei“ machen zu wollen. Die Partei müsse die Deutungshoheit über den Begriff liberal wiedererlangen, sagte er. FDP-Landeschef Frank Müller-Rosentritt bekräftigte: „Wir brauchen eine frische Kraft, die Mut und Ideen, die Innovationen und Fortschritt in die Regierung bringt und nicht den Stillstand der GroKo. In Zeiten zunehmender Staatshörigkeit, brauchen wir die Stimme der Freiheit, die die Rechte von Bürgerinnen und Bürgern gegenüber dem Staat verteidigt und staatliches Handeln kritisch hinterfragt.“

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