Mehr als eine Million Jobs für Studierende sind dem Corona-Lockdown zum Opfer gefallen, wie der Personaldienstleister Zenjob ermittelte. Um in Not geratenen Studierenden unter die Arme zu greifen, hat das Bundesbildungsministerium ein 100 Millionen Euro schweres Programm an Überbrückungshilfen aufgelegt, das für die Monate Juni, Juli und August gilt. Doch mehr als jeder dritte Antrag auf Nothilfe für Studierende wurde bundesweit im Schnitt abgelehnt. Das geht aus einer Antwort des Bundesbildungsministeriums auf eine Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Jens Brandenburg hervor. „Die hohe Ablehnungsquote zeigt, wie intransparent die Förderansprüche offensichtlich sind“, sagte Brandenburg. Die Bundesregierung müsse jetzt sicherstellen, dass wirklich alle Studierenden in Not auf ihre Hilfe zugreifen könnten.