China und 14 weitere asiatisch-pazifische Staaten haben nach achtjährigen Verhandlungen ein umfassendes Freihandelsabkommen abgeschlossen. Für die Freien Demokraten sollte die Unterzeichnung eine Weckruf für Europa und die USA sein. Denn die China im Welthandel das Feld überlassen. FDP-Generalsekretär Wissing twitterte, „die neuen Standards für den globalen Handel werden woanders gesetzt“. Man hätte auch in Deutschland mehr über die Chancen des Freihandels und „weniger über Chlorhühnchen diskutieren“ sollen. TTIP sei eine Möglichkeit gewesen, den globalen Handel mitzugestalten. Sie sei ungenutzt geblieben. FDP-Außenpolitiker Alexander Graf Lambsdorff fordert nun: „Europa muss sich klar zum Freihandel bekennen.“ 

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