Bei den Novemberhilfen gibt es erst einmal einen kleinen Vorschuss. Denn: Die November- und Dezemberhilfen an Betriebe, die vom Teil-Lockdown unmittelbar betroffen sind, fließen frühestens im Januar. Doch reicht das aus für Firmen, denen das Geld auszugehen droht? Die drei FDP-Wirtschaftsminister Volker Wissing, Andreas Pinkwart und Bernd Bucholz glauben nicht: Nach einer Videoschalte der Wirtschaftsminister aus Bund und Ländern forderten sie, dass die Abschlagszahlungen wenigstens erhöht werden müssten. „Ansonsten sitzen alle Beteiligten auf maximal 10 000 Euro bis zum Jahresende.“ Sie würden damit in erhebliche Liquiditätsschwierigkeiten geraten. „Das wird für viele Betriebe nicht ausreichen, um die Zahlungsfähigkeit sicherzustellen“, fordert auch FDP-Chef Christian Lindner eine Aufstockung der Abschlagszahlungen bei den Novemberhilfen des Bundes auf bis zu 500 000 Euro. „Die Betriebe brauchen rasch und unbürokratisch Abschlagszahlungen, um Pleiten zu vermeiden.“

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