Sperrstunde, Alkoholverbot und ausgeweitete Maskenpflicht: Angesichts steigender Corona-Fallzahlen haben die Länder und viele Großstädte ihre Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Für besonderen Unmut sorgt das Beherbergungsverbot, das für Reisende aus Risikogebieten gilt. Die Freien Demokraten kritisieren die Maßnahme als tiefen Eingriff in die Freizügigkeit der Bürger und zum aktuellen Zeitpunkt unverhältnismäßig. „Wir müssen doch schauen, wer von einer neuen Infektion betroffen ist. Derzeit sind es überwiegend junge Menschen“, meint FDP-Chef Christian Lindner. Pauschale Maßnahmen seien daher falsch. FDP-Generalsekretär Volker Wissing mahnt: „Bei unverständlicher Überregulierung schwindet die Bereitschaft der Menschen, die wirklich wichtigen Regeln einzuhalten.“ Nur mit einheitlichen Maßnahmen könne die Akzeptanz in der Bevölkerung gesichert werden.

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