Wegen der Corona-Pandemie gab es monatelang Beschränkungen für Einreisende aus Drittstaaten. Dadurch konnten sich viele unverheiratete Paare, bei denen ein Partner aus einem Nicht-EU-Land stammt, nicht wiedersehen. Doch seit dem 10. August dürfen sich binationale Paare nun auch in Deutschland wieder persönlich treffen -nicht zuletzt dank dem Einsatz vom FDP-Europaabgeordneten Moritz Körner. „Die Aufhebung der Reisebeschränkungen für unverheiratete Paare ist ein großer Erfolg. Horst Seehofers Umdenken in dieser Frage war überfällig“, erklärt FDP-Innenpolitiker Konstantin Kuhle. Die deutschen Voraussetzungen für die Einreise gehen jedoch über die vieler anderer Länder hinaus. „Insbesondere die Notwendigkeit eines vorherigen Treffens in Deutschland oder eines vorherigen gemeinsamen Wohnsitzes ist Unsinn und trifft die Lebensrealität vieler junger Menschen in unserer globalisierten Welt nicht“, kritisiert Kuhle und fordert die Bundesregierung zu einer Überarbeitung auf.

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