Bund und Länder haben sich bei der Ministerpräsidentenkonferenz auf eine Verlängerung der aktuellen Corona-Einschränkungen mit geringen Veränderungen bis zum 7. März geeinigt. Friseure sollen demnach ab dem 1. März unter Hygieneauflagen wieder öffnen dürfen. Der Handel soll jedoch erst bei einer Inzidenz von 35 folgen. Für Schulen gibt es kein einheitliches Öffnungskonzept – die Länder sollen selbst entscheiden, wann und wie die Schulen öffnen. Kritik kommt von FDP-Vize Wolfgang Kubicki: „Dass wir die Maßnahmen, die die MPK für eine 200er-Inzidenz eingeführt hat, nahezu unverändert bis zum Inzidenzwert von 35 beibehalten sollen, ist unverantwortlich und ein offener Rechtsbruch.“ FDP-Generalsekretär Volker Wissing bezeichnete die Bund-Länder-Beschlüsse ebenfalls als unzureichend. „Die Beschlüsse bleiben hinter den Erwartungen zurück. Es fehlen klare Perspektiven, die von den Menschen dringend erwartet werden.“ Für FDP-Chef Christian Lindner ist die „Weiter so“-Politik nicht nachvollziehbar: „Öffnungsorgien erwartet niemand, aber alle erwarten eine Perspektive.“ 

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