Etwas überraschend, aber nicht unerwartet nominiert die SPD-Führung Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten. Für FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg ist die Nominierung  „Inkonsequenz mit Wumms“. Es sei ein bekanntes Muster der SPD, mit einem in der Bevölkerung angesehenen, aber in der Partei nicht unterstützten Minister anzutreten, erklärt Teuteberg in der Rheinischen Post. Spätestens im Wahlkampf werde der Widerspruch zwischen pragmatischem Kandidaten und linkem Programm klar. Dieses Modell werde jetzt nach Scholz‘ „gescheiterter Kandidatur für den Vorsitz und mit Linksbündnis-Ansage neu aufgelegt“, findet Teuteberg. „Progressiv geht anders.“

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