In Paris, in Nizza, in Dresden und in Wien mussten insgesamt neun unschuldige Menschen ihr Leben lassen, weil fanatische Islamisten aus Hass gegenüber der freiheitlichen Lebensform Menschen wahllos ermordet haben. Die Notwendigkeit eines entschiedenen Vorgehen gegen den islamistischen Terrorismus ist offensichtlich. Über das Wie gehen die Meinungen aber auseinander. In einer Aktuellen Stunde hat der Bundestag über die Bekämpfung von islamistischem Terror beraten. FDP-Fraktionsvize Stefan Thomae konstatierte, dass die Bedrohungslage durch den „fanatischen Islamismus“ nicht abgenommen habe. Man könne aber unterscheiden zwischen „gewalttätigem Islamismus und dem Islam – Menschen, die hier einfach friedlich in unserer Mitte leben wollen“. Er forderte einen Dreiklang aus besserer Prävention, besserer Reaktion und besserer Kooperation. „Das muss unser Instrument sein, um den Islamismus bei uns in Deutschland und in Europa besser und effektiver zu bekämpfen.“

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