Die rund 7,7 Millionen Wahlberechtigten in Baden-Württemberg sind am 14. März dazu aufgerufen einen neuen Landtag zu wählen. Der FDP-Spitzenkandidat zur Landtagswahl Hans-Ulrich Rülke gab der „Südwest Presse“ ein Interview, in dem er unter anderem über die Corona-Politik der baden-württembergischen Landesregierung sprach. „Der Ministerpräsident verweigert die Rücknahme der nächtlichen Ausgangssperre mit der Begründung, die Inzidenz sei zu hoch. Gleichzeitig kündigt er an, Schulen öffnen zu wollen, weil die Inzidenz sinke.“ Diese Stop-and-Go-Politik sei nicht nachvollziehbar und weise kein Konzept auf. Rülke fordert eine Lösung für den Umgang mit der Pandemie. „Dazu gehört vor allen Dingen auch die Entwicklung einer klaren Öffnungsstrategie.“ Die baden-württembergischen Freien Demokraten haben bereits ihren Anspruch untermauert, nach der Wahl Teil der nächsten Regierung zu werden. Im Falle einer Regierungsbeteiligung könnten die Konzepte der FDP mit Sicherheit manche Probleme, wie die Digitalisierung in der Bildungspolitik und dem drohenden Strukturbruch in der Automobilindustrie, besser in den Griff bekommen, ist Rülke überzeugt.

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